Freitag, 29. April 2011

Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Bin vor Not ganz stumm.

Ich komme gerade aus dem Krankenhaus, weil ich so schlimm geritzt habe, das es genäht werden musste. Ich habe die ganze Zeit über nichts gesagt, bis mein Behandelnder Arzt dann meine Vertretungstherapeutin angerufen hat. Sie ist dann auch gekommen und hat sich mit meiner Mutter unterhalten. Sie sagen alle, es gibt Hoffnung. Doch Hoffnung worauf? Darauf, das es vielleicht in drei bis vier Jahren mal einen Tag gibt, an dem mich nicht diese schrecklichen Bilder und die Suizidgedanken quälen?  Das ich irgendwann man ohne Angst auf die Straße gehen kann? Das ich irgendwann mal wieder richtig schlafen kann?
Was bringt mir das, wenn es irgendwann passiert. Mir geht es JETZT schlecht. Ich will JETZT nicht mehr Leben. 
Ich will endlich frei sein. Und wenn ich dazu den letzten Schritt gehen muss, dann ist mir das auch recht. Oh man, was schreibe ich eigentlich schon wieder......ich geh jetzt ins Bett.... hab euch alle lieb.

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